Reiseziele und Reiserouten in Alaska und im Yukon Territory (Seite 1)

(In der Reihenfolge unserer Reiseroute. Alle Angaben und Preise Stand August/September 1999)

Was uns auffiel:

Wilkommen in Alaska - Einkaufen: Kaufen Sie in jedem vernünftigen Supermarkt, den Sie unterwegs sehen, Vorräte für mehrere Tage ein. Wer weiß, wann der nächste kommt. Besonders frisches Fleisch zum Grillen ist mancherorts schwierig zu bekommen, wahrscheinlich jagen die Alaskaner ihr Fleisch alle selber.
- Tanken: Tankstellen sind in Alaska natürlich nicht so reichlich vorhanden wie in anderen Regionen. Wenn man an jeder Tankstelle unterwegs tankt, gibt es aber keine Probleme (jedenfalls auf den Strecken, die wir bereist haben).
- Yukon Government Campgrounds kosten 8,00 CAN$ pro Nacht. Man kann allerdings nicht vor Ort bezahlen, sondern benötigt einen sog. Permit, den man in Tankstellen, Geschäften usw. in der Nähe der Campgrounds erwerben kann (was schon mal schwierig werden kann, wenn kein Geschäft oder keine Tankstelle in der Nähe ist). Die Campgrounds sind immer sehr schön angelegt, haben Feuerstelle, Picknicktisch auf jedem Platz sowie Plumsklos, manche haben auch überdachte Kochplätze für Zelter. Feuerholz ist im Preis inbegriffen, was den ohnehin günstigen Preis noch günstiger macht.
Wilkommen im Yukon Terr. - Fahren in Alaska/Yukon: Fanden wir nicht so problematisch oder auch abenteuerlich, wie in manchen Reiseführern beschrieben. Es gab weder ganz einsame Strecken noch Strecken, wo man übertriebene Angst vor Reifenpannen haben mußte (bei vorsichtiger Fahrweise). Auf unsere Frage nach einem zweiten Reservereifen (wird in einigen Reiseführern empfohlen) ernteten wir beim Vermieter erst mal einen überraschten Blick und dann die Antwort, daß es mit den Reifen noch nie Probleme gegeben hat, da diese ebenso wie das Fahrzeug so gut wie neuwertig seien.
- Aussichtspunkte an den Straßen, wo man sein Auto parken und die Landschaft geniessen kann, sucht man in Alaska/YT meistens vergebens. Ist dann doch mal ein Viewpoint ausgeschildert, ist die Aussicht dort oft enttäuschend oder es gibt überhaupt nichts zu sehen.
- Ein großes Netz von Wanderwegen, wie man es von den Nationalparks in den "lower 48" gewohnt ist, sucht man in Alaska vergebens, d. h. man nutzt die wenigen vorhandenen Wanderwege oder wandert querfeldein.
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