Alaska/Yukon Seite 8

Taylor Highway

von Tetlin Junction nach Eagle.
Downtown ChickenGutes Alaska-Feeling, da gut zu befahrene Gravel Road mit wenig Verkehr. Im ersten Teil recht unspektakulär, aber mit schönen Blicken auf die umliegenden bewaldeten Hügel.
Chicken: Nach ca. 110 km -> Alaska-Kult: 3 Bretterbuden, 1 Zapfsäule, muß man gesehen haben. Vor allem in den Saloon hineingehen.
Erwähnenswert ist noch die alte Dredge bei Jack Wade, die zwar nicht so gut erhalten und so groß wie die bei Bonanza Creek ist, aber trotzdem einen Stop wert. Im Fluß dort kann man tatsächlich noch Goldstaub schimmern sehen.
Der weitere Verlauf des Taylor Highway ist landschaftlich sehr schön. Immer wieder Panoramablicke rundrum, z. T. bis zu den Ogilvie Mountains. Die Strecke von Jack Wade Junction bis Eagle (ca. 100 km) ist wenig befahren, aber recht kurvig und hügelig, ab und zu können Busse entgegenkommen.
am Taylor HighwayWärmstens empfehlen, zumindest auf einen Kaffee, möchten wir die O´Brian Lodge ca. 47 km von Jack Wade Junction entfernt. Der freundliche Besitzer macht sein Geschäft hauptsächlich mit den Touristenbussen, die hier einmal am Tag vorbeikommen. Die restliche Zeit ist nicht viel los und so freut er sich über jeden Besucher. Da er nebenbei noch Gold schürft und Fallen stellt hat er jede Menge zu erzählen und zeigt auch gerne seine Goldfunde, die er selbst zu Schmuck weiterverarbeitet und verkauft.
Camping: 2 BLM Camps: 1) West Fork BLM Rec. Site nach ca. 80 km, sehr schöner Campground, Plätze z. T. mit Blick auf einen kleinen, idyllischen See. 2) Walker Fork nach ca. 130 km, ganz nett, kann aber mit dem ersten nicht mithalten.

Eagle

EagleNetter kleiner, noch recht ursprünglicher Alaska-Ort direkt am Yukon gelegen, mit schönen alten Häusern und auffällig freundlichen Bewohnern. Etwas geschäftiger geht es zu, wenn die Ausflugboote aus Dawson anlegen. Zu sehen gibt es außerdem Fort Egbert mit 5 alten, aber eher unscheinbaren Gebäuden. Fährt man die Zufahrtstraße zum Fort weiter kommt man zu einem sehr schön angelegten BLM-Campground. Gute Hausmannskost gibt es im Café an der Riverfront, das auch bei den Einheimischen sehr beliebt zu sein scheint (hinter dem Café befinden sich neben den Toiletten auch Duschen). Im Ort befindet sich außerdem ein Visitor Center der Yukon-Charley River National Preserve.

Top of the World Highway

am Top of the World HighwayDer Name sagt eigentlich schon alles, und er verspricht nicht zuviel. Die Aussichten hier sind noch grandioser als auf dem Taylor Highway, da der Top of the World noch höher verläuft. Ab kanadischer Grenze ist der Highway asphaltiert, und kurz vor und kurz hinter der Grenze gibt es schöne Aussichtspunkte (mit Welcome-Alaska-Schild). Fast auf der ganzen Fahrt bis nach Dawson bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke.
Über den Yukon nach Dawson fährt rund um die Uhr eine kostenlose Fähre. Da diese nicht sehr groß ist (ein LKW und die Fähre ist voll) kann es in der Hochsaison schon mal stundenlange Wartezeiten geben. Bei unserer Reise Ende August 1999 war allerdings nicht viel los und wir mußten nicht lange warten.
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