Allgemeine Reise-Infos:

Reisezeit

Für den Südwesten empfiehlt sich aufgrund seiner großen Beliebtheit die Vor- oder Nachsaison. Gute Erfahrungen haben wir auch schon im März/April gemacht. Dann hat man von allem etwas, Schnee in den höheren Regionen (wovon es im Südwesten einige gibt) und Hitze in den Wüstengebieten. Auf jeden Fall hat man die ein oder andere Sehenswürdigkeit fast für sich allein. Nachteil: Einige Straßen können witterungsbedingt gesperrt sein.
Für den pazifischen Nordwesten kommen eigentlich nur die Sommermonate Juli und August (Juni und September mit Abstrichen) in Betracht, da hier einige Sehenswürdigkeiten in höheren Regionen liegen und z.T. bis in den Juli hinein noch mit Schnee zu rechnen ist (z.B. Crater Lake,  Lassen Volcanic, Mount Rainier, Mount St. Helens, Mount Hood). Das gleiche gilt für Alaska.
Für den zentralen Nordwesten (ID, WY, MT, SD, ND) kommen evtl. auch die Monate Mai und September in Betracht (allerdings mit höherem Regenrisiko und kühleren Temperaturen). Wer einen Abstecher in den Yellowstone National Park plant, sollte nicht vor Mitte Mai fahren, da der größte Teil des Parks erst ab Mitte Mai geöffnet wird.

Flüge

Vor allem nach Los Angeles und San Francisco, aber auch nach Seattle, Denver, Las Vegas, Salt Lake City und mittlerweile auch nach Portland gibt es ein großes Angebot an Flügen. Als Alternative bieten sich noch die kanadischen Städte Vancouver oder Calgary an, wenn mann auch Kanada oder das Grenzgebiet bereisen will (in Kanada sind die Wohnmobile oft günstiger als in den USA, also Preise vergleichen z.B. zwischen Vancouver und Seattle). Buchen Sie Ihren Flug so früh wie möglich, da die günstigen Tarife der Fluggesellschaften, z.B. Holiday-Tarif der Lufthansa , sehr schnell ausgebucht sind und man dann zum nächst höheren Tarif buchen muß. Wer zeitlich und evtl. auch beim Zielflughafen flexibel ist, kann natürlich auch auf Angebote für kurzentschlossene warten. Als Ziel- und Abflugsort bevorzugen wir San Francisco oder Vancouver, weil man sich dann zum Schluß der Reise immer noch auf ein Highlight freuen kann.
Flüge buchen:
billiger-reisen.de
flug.de
tti
flugzentrale.de
McFlight
Expedia.de
Explorer Fernreisen Reisekaufhaus
TravelNow.com usa-reisen.de

Campgrounds

Die staatlichen Campgrounds sind sehr unterschiedlich, was den Comfort angeht. Es gibt recht gut ausgestattete Plätze mit Dusche/WC und evtl. sogar Strom und Wasseranschlüssen für das Wohnmobil (sehr gut sind die State Parks in Oregon), aber auch sehr einfache Plätze mit Plumpsklos in kleinen Holzhäuschen. In jedem Fall sind die staatlichen Plätze aber meistens recht günstig, fast alle haben eine Feuerstelle und Picknicktisch und sind landschaftlich sehr schön gelegen (je primitiver der Platz, desto schöner seine Lage).
Die privaten Plätze (recht gut: KOA - Kampground of America) haben meistens allen sanitären Komfort und zum Teil noch mehr als das (Pool, Whirlpool, Shop, Waschmaschine etc.). Sie sind dafür teurer und liegen oft nicht so schön wie die Staatlichen.
In der Hauptsaison sollten Campingplätze in den beliebten Nationalparks (Grand Canyon, Yosemite, Yellowstone usw.) vorgebucht werden. Infos hierzu beim National-Park-Service
Weitere Camping-Links:
Camping Connection
Woodalls Camping & RVing in Great Outdoors
National Recreation Reservation Site

Hotels

Hotels und Motels gibt es in den USA wie Sand am Meer, so daß es keine Schwierigkeit sein dürfte, eine passende Unterkunft zu finden. Ausnahme: In der Hauptsaison sollten die Hotels und Lodges in und an den vielbesuchten Nationalparks (soweit dort überhaupt Hotels vorhanden sind, z.B. Yosemite, Grand Canyon, Bryce Canyon, Yellowstone) vorgebucht werden . Einige kann man über xanterra online reservieren.
Tipp: Es gibt in den USA für jede Region sogenannte Couponbooks (http://roomsaver.com/). Diese Hefte bestehen ausschließlich aus Anzeigen von Hotels/Motels einschl. Wegbeschreibung und Straßenkarte. Auf diesen Anzeigen stehen Preise für Übernachtungen, und zwar verbilligte Preise. Legt man diese Coupons beim einchecken vor, bekommt man den güstigeren Preis und spart so ein paar Dollar. Die Hefte liegen bei Tankstellen, Raststätten und bei Fast-Food Ketten an den Highways aus und können kostenlos mitgenommen werden. So kann man im Urlaub einige Dollar sparen. Wer Mitglied im ADAC ist, kann sich schon in Deutschland die "Show Your Card & Save"-Karte der American Automobil Association AAA von den ADAC-Geschäftsstellen holen. Mit dieser Karte gibt es bei vielen Hotels Preisnachlässe z.T. bis zu 10%.
Hotels online buchen:
1800usahotels.com (spezielle Discount-Preise)
all-hotels.com
HotelsOnline
usa-logding.com
TravelNow.com

Nationalparks

Bei der Erstellung dieser Seiten habe ich mich immer wieder dabei "ertappt", die Beschreibung von Nationalparks mit der Bemerkung "eine der schönsten Nationalparks der USA" zu beginnen. Das man immer wieder zu diesem Satz verleitet wird liegt einfach daran, daß fast alle unter Schutz gestellten Naturwunder in den USA wirklich einmalig und wunderschön sind, wobei jeder Park wieder seinen eigenen Reiz hat. Auch weniger besuchte Parks oder solche, die einem bei der Vorbereitung der Reise weniger attraktiv erscheinen, überraschen einen dann während des Besuchs durch Ihre Schönheit. Als kleines Beispiel sei hier der Olympic National Park im Norwesten Washingtons genannt. Neben den Olympic Mountains und einigen Küstenabschnitten besteht der Hauptteil des Parks aus pazifischem Regenwald. Bei der Vorbereitung unserer Reise habe ich mir also gedacht: "Na ja, ein paar alte Bäume, kann man sich ja mal anschauen, liegt ja auch auf unserer Reiseroute". Als wir dann durch diesen Wald gewandert sind, waren wir alle begeistert von diesen moosbehangenen "alten Bäumen".
Informationen zu vielen der Nationalparks im Westen finden sie, indem Sie zurück zur Homepage gehen und dann bei den einzelnen Bundesstaaten nachschauen. Infos zu allen Nationalparks der USA finden Sie auf der gut gemachten Internet-Seite des National Park Service. Fragen zu Nationalparks kann man stellen unter national park chat. Infos zu allen Nationalparks in Nordamerika, auch zu den kanadischen, findet man bei fodors.com.
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