Great Sand Dunes National
Monument
Einer
der Höhepunkte unserer Reise im März 1996. Riesige
Sanddünen vor den schneebedeckten Bergen der Rocky Mountains. Dazu
ein herrlich gelegener Campingplatz, Sandpisten, um den
Geländegang des Nissan Terrano mal wieder zu benutzen, und bei der
Anfahrt zum National Monument mußten wir kurz vor Erreichen des
Parks auch noch anhalten, um eine Herde Büffel über die
Straße zu lassen. Der Park liegt außerdem etwas abseits der
üblichen Touristenrouten und ist daher nicht so überlaufen.
Erwähnenswert ist noch das Visitor Center sowie die Picknick Area,
beides sehr schön angelegt. Wer wie wir das Pech hat, das der
Campground im Park geschlossen ist, der kann auf den privaten Great
Sand Dunes Oasis Campground kurz vor dem Parkeingang ausweichen. Die
Zeltplätze dort sind sehr schön am Berg mit Blick auf die
Dünen angelegt. Außerdem wimmelte es dort im April 2000 von
Hirschen.
Weitere Infos:http://www.nps.gov./grsa/.
Denver
Sehenswürdigkeiten:
Das "Regierungsviertel" mit Civic-Center und State Capitol (von der
Kuppel sehr schöne Ausblicke auf die Rockies), die
Fußgängerzone in der 16. Straße mit kostenlosem
Pendelbusverkehr (dort befindet sich auch das Hard Rock Cafe), und der
Historic-District am Larimer Square mit Straßencafes, Shops,
kleinen Brauereien usw.
Umgebung: Sehr schöne Ausblicke auf die Skyline von Denver hat man
vom Lookout Mountain bei Golden (mit dem Grab von Buffalo Bill) und vom
sehr schön zwischen roten Felsen gelegenen Red-Rock Amphitheater
westlich der Stadt. Eine etwas entfernteren Blick auf Denver hat man
vom ca. 60 km westlich von Denver gelegenen Mount St. Evans. Auf den
4336 m hohen Gipfel führt die höchste asphaltierte
Straße in den USA. Von dort hat man phantastische Ausblicke auf
die Gipfel der Rocky Mountains, die Prärie im Osten und z.T. eben
auch bis nach Denver.
Camping: Wer nicht unbedingt in der Stadt übernachten will,
dem sei der Cold Springs National-Forest-Campground bei Black-Hawk ca.
50 km westlich von Denver empfohlen. Der Platz liegt landschaftlich
sehr schön mit ebenso schönen Ausblicken auf die Rockies.
Weitere Infos: Denver
Convention and Visitors Bureau
Ouray, Silverton, Telluride
Allesamt alte Bergbauorte, die heute hauptsächlich vom Tourismus leben.
Eines unserer Lieblingsstädtchen ist Ouray. Hier könnte auch
die Serie "Ausgerechnet Alaska" gedreht worden sein. Der Ort hat
irgendwie noch etwas urspüngliches und ist nicht so herausgeputzt
wie andere Touristen-Orte. Hier stehen noch alte, leerstehende
Häuser neben schön restaurierten, und es gibt nette kleine
Cafes und Restaurants und heiße Quellen. Für
Abenteuerlustige gibt es in Ouray die Möglichkeit, die
Zufahrtswege zun den alten Minen mit einem gemieteten Jeep zu erkunden.
Das schönste Städtchen von den dreien ist sicherlich
Telluride. Der Ort ist nicht mehr so ursprünglich wie Ouray,
dafür gibt es hier kaum heruntergekommene Gebäude, alles ist
liebevoll restauriert oder so neugebaut, daß es ins
Erscheiningsbild paßt. Es gibt reichlich (teure) Geschäfte,
Cafes, Restaurants, urige Saloons etc. Ein "MUST" für Reisende,
die in dieser Gegend sind, vor allem für Winterspotbegeisterte.
Silverton ist auch ein schönes Städchen, hat bei uns aber
nicht ganz so gute Karten, da wir bei zwei Besuchen im März 1996
und im April 2000 saumäßiges Wetter hatten und uns daher
nicht lange dort aufgehalten haben.
Weitere Infos:
http://www.ouraycolorado.com/.
http://www.telluridemm.com
http://www.silverton.org/
Durango
Durango ist das Gegenteil von Ouray. Hier ist alles sauber und
ordentlich herausgeputzt für den Tourismus. Das Ergebnis ist eine
sehr schöne Hauptstraße mit Häusern aus der
Jahrhundertwende
und jede Menge Motels, Geschäfteund Restaurants. Eisenbahnfans
können von hier mit einem Nostalgiezug nach Silverton fahren.
Camping: KOA Durango Nord, schön am Animas River gelegen.
Weitere Infos:
http://durango.org/
http://www.godurango.com/train/
Mesa Verde National Park:
Der
einzige kulturhistorische National Park der USA. Es gibt unzählige
alte Felswohnungen der Anazazi Indianer, sog. Cliff Dwellings. Die wohl
schönsten, die Cliff Palace mit über 100 Wohnungen, lassen
sich auf einer geführten Tour besichtigen, Tickets für 1,25
US$ (Stand 04/00) gibt´s im Visitor Center. Eine weitere
schöne Cliff Dwelling, die auch auf eigene Faust erkundet werden
kann, ist das Spruce Tree House in der Nähe des Museums. Daneben
gibt es an den Straßen im Park reichlich Aussichtspunkte, von
denen man weitere Felswohnungen sehen kann. Neben diesen
Hinterlassenschaften der Anazazi Indianer ist der Park aber auch
landschaftlich sehr reizvoll. Von den Aussichtspunkten bieten sich z.T.
phantastische Ausblicke auf die Canyons im Park, aber auch auf die
schneebedeckten Berge der Umgebung.
Unterkunft: Der Park verfügt mit dem Morefield Campground
über einen recht schönen und sehr großen Campingplatz,
in der Hauptsaison gibt es dort auch eine Tankstelle und einen kleinen
Store. Außerdem gibt es die Farview Lodge, die wie der Name schon
sagt, eine phantastische Fernsicht bietet. Alternativ gibt es in Cortez
einen KOA Campground mit allem Komfort, aber recht lieblos angelegt,
sowie diverse Motels.
Weitere Infos:http://www.nps.gov/meve/